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EZB entscheidet über Leitzinsen: Zinspause erwartet
Der Rat der Europäischen Zentralbank (EZB) berät am Donnerstag in Frankfurt am Main über die Geldpolitik im Euroraum. Die Expertinnen und Experten dürften die Leitzinsen dabei unverändert lassen (Bekanntgabe 14.15 Uhr). Zuletzt hatte das zuständige Gremium bei seinen sieben vergangenen Treffen jeweils Zinssenkungen veranlasst, aber EZB-Präsidentin Christine Lagarde hatte bereits nach der vergangenen Sitzung im Juni vom "Ende eines geldpolitischen Zyklus" gesprochen.

Weniger Verkäufe: Tesla verbucht erneut Gewinnrückgang
Der Elektroautohersteller Tesla hat im zweiten Quartal 2025 einen Gewinnrückgang um 16 Prozent verzeichnet. Grund für den erneuten Einbruch sind weniger Verkäufe aufgrund des verschärften Wettbewerbs sowie des umstrittenen politischen Engagements von Tesla-Chef Elon Musk. Zwischen April und Juni erzielte der Konzern einen Umsatz von 22,50 Milliarden Dollar (rund 19 Milliarden Euro) - ein Minus von zwölf Prozent - und einen Nettogewinn von 1,17 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit einem Gewinn von 1,40 Milliarden Dollar gerechnet.

Zollstreit mit EU: US-Finanzminister Bessent spricht von "Fortschritten"
Im Zollstreit zwischen den USA und der Europäischen Union hat US-Finanzminister Scott Bessent von "guten Fortschritten" gesprochen. Die Verhandlungen liefen besser als zuvor, sagte er am Mittwoch dem Sender Bloomberg TV anlässlich einer neuen Verhandlungsrunde zwischen EU-Handelskommissar Maros Sefcovic und US-Handelsminister Howard Lutnick. Die Zeit drängt: Brüssel strebt eine Einigung bis zum 1. August an.

Bundesregierung macht Weg für Eurofighter-Lieferung an Türkei frei
Die Bundesregierung hat den Weg für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an die Türkei freigemacht. Die Regierung habe eine Voranfrage für 40 der Flugzeuge positiv beschieden, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium habe eine schriftliche Genehmigung des Exports an die türkische Regierung übermittelt. Die türkische Regierung bestätigte die Unterzeichnung einer Absichtserklärung zum Kauf der Kampfflugzeuge.

Aufrüstung der Bundeswehr: Kabinett beschließt Pläne für schnellere Beschaffung
Die Bundesregierung drückt bei der Aufrüstung der Bundeswehr aufs Tempo. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der Beschaffungsvorhaben der Streitkräfte vereinfachen und beschleunigen soll. Die Pläne ermöglichen insbesondere häufiger den Verzicht auf Ausschreibungen bei der Vergabe von Aufträgen. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sprach von einem "Quantensprung".

EU und Japan wollen sich gemeinsam für "fairen" Welthandel einsetzen
Angesichts der US-Zollpolitik und wachsender Spannungen mit China wollen die Europäische Union und Japan für ein "freies und faires" weltweites Handelssystem zusammenarbeiten. Bei einem Gipfeltreffen in Tokio kündigten die EU-Kommission und die japanische Regierung eine "Allianz für Wettbewerbsfähigkeit" an, um den bilateralen Handel zu steigern, unfaire Praktiken anzugehen und Innovation zu steigern.

Bundesregierung macht Weg frei für Eurofighter-Lieferung an Türkei
Die Bundesregierung macht den Weg frei für die Lieferung von Eurofighter-Kampfjets an die Türkei. Die Regierung habe eine Voranfrage für 40 der Flugzeuge positiv beschieden, sagte Regierungssprecher Stefan Kornelius am Mittwoch. Das Verteidigungsministerium habe eine schriftliche Bestätigung an die türkische Regierung übermittelt, in der die Genehmigung des Exports bestätigt wurde. Die Regierung der Türkei müsse nun entscheiden, ob sie die Flugzeuge bestellt.

Korruptionsprozess gegen französische Kulturministerin: Opposition fordert Rücktritt
Nach der Anordnung eines Korruptionsprozesses gegen die französische Kulturministerin Rachida Dati hat die sozialistische Opposition deren Rücktritt gefordert. "Dati nutzt dieselben Methoden wie Trump", sagte der Generalsekretär der sozialistischen Partei PS am Mittwoch dem Sender Sud Radio. Damit spielte er auf die Vorwürfe des US-Präsidenten Donald Trump gegen die Justiz seines Landes an.

Zollstreit: EU-Handelskommissar Sefcovic spricht am Mittwoch mit US-Minister
Im Zollstreit mit den USA will EU-Handelskommissar Maros Sefcovic am Mittwochnachmittag (MESZ) erneut mit US-Handelsminister Howard Lutnick sprechen. Im Anschluss werde die Kommission die 27 Mitgliedsländer über den Stand der Verhandlungen informieren, teilte ein Sprecher der Behörde am Mittwoch mit. Ziel sei weiter, bis zur von Trump gesetzten Frist am 1. August einen Kompromiss auszuhandeln.

Kabinett bringt Pläne für schnellere Beschaffung bei der Bundeswehr auf den Weg
Die Bundesregierung hat Pläne für eine schnellere Auftragsvergabe bei der Bundeswehr auf den Weg gebracht. Das Kabinett beschloss am Mittwoch einen Gesetzentwurf, der bis zu bestimmten Auftragswerten Ausnahmen von den üblichen Vergaberegeln vorsieht. Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) sprach von einem "Quantensprung".

Auch Saarland und Bremen profitieren künftig von Ausnahmen von Schuldenbremse
Trotz knapper Haushaltskassen dürfen auch Bremen und das Saarland künftig von den neuen Verschuldungsregeln für die Bundesländer profitieren. Das Kabinett beschloss dazu am Mittwoch eine Änderung des sogenannten Sanierungshilfengesetzes, wie das Bundesfinanzministerium mitteilte. Beide Länder erhalten seit mehreren Jahren jeweils 400 Millionen Euro jährlich an Sanierungshilfen aus dem Bundeshaushalt, was an strenge Vorgaben geknüpft ist.

Tomaten sind Deutschlands meistverbrauchtes Gemüse
Ob frisch, als Soße auf der Pizza oder Ketchup auf Pommes - Tomaten sind das am meisten verbrauchte Gemüse in Deutschland. Mit einem Verbrauch von 2,3 Millionen Tonnen im Wirtschaftsjahr 2023/24 machten sie rund 26 Prozent des gesamten Gemüseverbrauchs aus, wie das Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) am Mittwoch mitteilte. Der Tomatenverbrauch pro Kopf ging demnach allerdings von 30,6 Kilogramm im Vorjahr auf 27,4 Kilogramm zurück.

ADAC: Spontanes Laden von E-Autos an Autobahnen deutlich teurer als mit Vertrag
Das spontane Laden von E-Autos an der Autobahn ist einer Stichprobe zufolge oft deutlich teurer als das Laden mit Vertrag. "Ad-hoc-Laden ohne Vertragsbindung ist beim gleichen Anbieter bis zu 62 Prozent teurer als in einer vertragsbasierten Variante ohne Grundgebühr", erklärte der ADAC am Mittwoch in München. Der Automobilclub forderte eine "regelmäßige Marktüberwachung und mehr Wettbewerb auf dem Lademarkt".

Beschäftigte von Onlinenetzwerk Tiktok in Berlin treten in Warnstreik
Im Protest gegen geplante Kündigungen sind Beschäftigte des Onlinenetzwerks Tiktok in Berlin am Mittwoch in einen eintägigen Warnstreik getreten. Hintergrund seien die Pläne des Unternehmens, die Moderation von Inhalten künftig durch Künstliche Intelligenz (KI) ausführen zu lassen oder an Drittanbieter auszulagern, erklärte die Gewerkschaft Verdi, die zu dem Streik aufgerufen hatte. Demnach handelt es sich um "den ersten Streik von Beschäftigten einer Social-Media-Plattform in Deutschland".

Arbeitsministerin Bas will Betriebsrenten attraktiver machen
Mehr Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als bisher sollen nach dem Willen von Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) für eine Betriebsrente sparen und damit ihre gesetzliche Rente aufbessern. Bas legte den Entwurf für das Zweite Betriebsrentenstärkungsgesetz vor; er lag AFP am Mittwoch vor. Zur Förderung für Betriebsrenten sollen ab 2027 jährlich etwa 150 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung stehen.

Einigung: USA erheben künftig mindestens 15 Prozent Zoll auf japanische Waren
Die USA und Japan haben eine Einigung im Zollstreit getroffen: Bei der Einfuhr japanischer Waren in die USA werden künftig mindestens 15 Aufschlag fällig. US-Präsident Donald Trump sprach von einem "enormen" Abkommen. Tokio habe auch Milliardeninvestitionen in den USA zugesagt. Die japanische Regierung begrüßte insbesondere eine Absenkung des bisherigen Zollsatzes von 25 Prozent auf Autoexporte.

Unicredit macht erneut Rekord-Quartalsgewinn - Übernahme von Banco BPM abgesagt
Die italienische Großbank Unicredit, die eine Übernahme der Commerzbank anvisiert, hat erneut einen Rekord-Quartalsgewinn erzielt. Von April bis Juni verdiente die Bank unter dem Strich 3,3 Milliarden Euro - ein Fünftel mehr als im Vorquartal und ein Viertel mehr als im zweiten Quartal 2024, wie sie am Mittwoch mitteilte. Die Übernahme des italienischen Konkurrenten Banco BPM sagte die Unicredit wegen Widerstands der Regierung in Rom ab.

Equinor schreibt wegen Problemen bei US-Windparkprojekt fast eine Milliarde Dollar ab
Der norwegische Energiekonzern Equinor hat wegen Problemen mit einem riesigen Offshore-Windparkprojekt vor der Küste New Yorks fast eine Milliarde Dollar abgeschrieben. Das Projekt Empire Wind werde fortgesetzt, doch wegen regulatorischer Änderungen und der US-Zollpolitik sei in den Quartalszahlen eine Wertminderung um 955 Millionen Dollar (814 Millionen Euro) vermerkt worden, erklärte Equinor-Chef Anders Opedal am Mittwoch. Das wirkte sich auf den Konzerngewinn aus, der im zweiten Quartal um 29 Prozent auf 1,3 Milliarden Dollar absackte.

Trump verkündet im Zollstreit mit Japan Einigung auf Zölle in Höhe von 15 Prozent
US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit mit Japan eine Einigung auf Zölle in Höhe von 15 Prozent verkündet. "Wir haben gerade ein wichtiges Handelsabkommen mit Japan geschlossen", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social am Dienstag (Ortszeit) und fügte hinzu, es sei "vielleicht der größte Deal, der jemals gemacht wurde". Seinen Angaben zufolge umfasst das Abkommen massive japanische Investitionen in den USA. Japans Regierungschef Shigeru Ishiba bestätigte indes ein Absenken der Zusatzölle für Autos von 25 auf 15 Prozent.

Handelsstreit: Trump verkündet Einigung mit Japan auf Zölle in Höhe von 15 Prozent
US-Präsident Donald Trump hat im Zollstreit eine Einigung mit Japan auf Zölle in Höhe von 15 Prozent verkündet. "Wir haben gerade ein wichtiges Handelsabkommen mit Japan geschlossen", schrieb Trump in seinem Onlinedienst Truth Social am Dienstag (Ortszeit). Japan werde "Zölle in Höhe von 15 Prozent an die Vereinigten Staaten zahlen", erklärte der Präsident.

EUDR-Lösung von Source Intelligence vereinfacht Due-Diligence-Prüfung für Entwaldung
Die SaaS-Plattform rationalisiert die Risikobewertung sowie die Datenerhebung und -übermittlung für Unternehmen, die an die EUDR-Verordnung gebunden sind.

Trump einig mit Philippinen: Zölle von 19 statt wie angedroht 20 Prozent
US-Präsident Donald Trump hat nach eigenen Angaben eine Handelsvereinbarung mit den Philippinen erzielt. Für Produkte aus dem südostasiatischen Land würden US-Importzölle von 19 Prozent fällig, kündigte Trump am Dienstag in seinem Onlinedienst Truth Social an. Das ist etwas weniger als die zuletzt von dem US-Präsidenten angedrohten 20 Prozent, aber mehr als die 17 Prozent, die dieser ursprünglich Anfang April verkündet hatte.

Französische Kulturministerin Dati muss in Korruptionsverfahren vor Gericht
Die französische Kulturministerin Rachida Dati muss sich in einem Korruptionsverfahren vor Gericht verantworten. Die mit dem Fall befassten Untersuchungsrichter ordneten am Dienstag ein Strafverfahren gegen die konservative Kultur- und ehemalige Justizministerin an. Dati steht im Verdacht, in ihrer Zeit als EU-Abgeordnete vom Autobauer Renault 900.000 Euro für Lobbyarbeit erhalten zu haben. Der frühere Renault-Chef Carlos Ghosn soll deswegen ebenfalls vor Gericht.

Zollkonflikt: USA deuten neuen Aufschub für China an
Die US-Regierung steuert im Zollkonflikt mit China auf eine erneute Fristverlängerung zu. US-Finanzminister Scott Bessent sagte am Dienstag dem Sender Fox Business, er werde ab Montag mit chinesischen Vertretern in Schweden über einen möglichen Aufschub über Mitte August hinaus verhandeln.

Ernährung: Berater empfehlen Bundesregierung Förderung pflanzlicher Alternativen
Ein Beratergremium hat die Bundesregierung aufgefordert, pflanzliche Alternativprodukte zu tierischen Lebensmitteln stärker zu fördern. Vegetarische und vegane Alternativen seien "nachhaltigkeitspolitisch, ökonomisch und gesellschaftlich" sinnvoll, erklärte der Wissenschaftliche Beirat für Agrarpolitik, Ernährung und gesundheitlichen Verbraucherschutz (WBAE) in einem Bericht, der am Dienstag an Bundeslandwirtschaftsminister Alois Rainer (CSU) übergeben wurde. Konkret fordern die Experten etwa eine Ende der Benachteiligung von Alternativprodukten bei der Mehrwertsteuer.

Preiserhöhungen wirken sich auf Nachfrage nach Lindt-Schokolade aus
Der Schweizer Schokoladenhersteller Lindt & Sprüngli hat nach Preiserhöhungen weniger Schokolade verkauft. Im ersten Halbjahr sank die Absatzmenge um 4,6 Prozent, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Der Umsatz stieg demnach um neun Prozent auf 2,3 Milliarden Schweizer Franken (2,5 Milliarden Euro), ohne Wechselkurseffekte stieg der Umsatz um 11,2 Prozent. Angesichts rekordträchtiger Kakaopreise hatte Lindt & Sprüngli seine Preise um 15,8 Prozent erhöht.

Ärzteschaft warnt vor drohender "Bruchlandung" bei elektronischer Patientenakte
Angesichts geringer Nutzerzahlen seit Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA) im April warnen Ärzteverbände vor einem Scheitern des Vorhabens. "Der elektronischen Patientenakte für alle droht eine Bruchlandung. Die Zahl der aktiven Nutzer ist ernüchternd", sagte der Bundesvorsitzende des Hausärzteverbandes, Markus Beier, der "Rheinischen Post" vom Dienstag. Grundsätzliche Kritik an dem Projekt kam aus den Reihen der Zahnärztinnen und Zahnärzte.

Unternehmen prüft Bau von erstem Atomreaktor in Japan seit Fukushima
In Japan wird erstmals seit der Atomkatastrophe von Fukushima im Jahr 2011 der Bau eines neuen Atomreaktor geprüft. Das Energieunternehmen Kansai Electric werde eine geologische Prüfung einleiten, um "die Möglichkeit zu bewerten, ein Ersatzkraftwerk für das Atomkraftwerk von Mihama zu bauen", erklärte der Präsident des Unternehmens, Nozomu Mori, am Dienstag bei einer im Fernsehen übertragenen Pressekonferenz. Angesichts der "begrenzten natürlichen Ressourcen in unserem Land (...) ist es wichtig, dass die Nuklearenergie in den kommenden Jahren eine Rolle spielt", fügte er hinzu.

Durchschnittsmensch in Deutschland: 44,9 Jahre alt und 77,7 Kilogramm schwer
Der Durchschnittsmensch in Deutschland ist 44,9 Jahre alt und bringt bei einer Größe von 1,73 Meter insgesamt 77,7 Kilogramm auf die Waage. Diese und viele weitere Daten veröffentlichte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Dienstag zum Start einer entsprechenden Sonderseite im Netz.

Verband kritisiert niedrigen Frauenanteil bei Investitionsgipel im Kanzleramt
Der Verband der Unternehmerinnen (VdU) hat den geringen Frauenanteil beim Investitionsgipfel im Kanzleramt bemängelt. "Made for Germany - aber offenbar nicht made for Frauen. Dass bei einem Gipfel dieser Größenordnung nur eine weibliche CEO vertreten war, ist nicht nur ein Signal des Stillstands, sondern Ausdruck eines strukturellen Problems", sagte VdU-Geschäftsführerin Evelyne de Gruyter den Zeitungen der Funke Mediengruppe laut Vorabmeldung von Dienstag.

Britische Regierung gibt grünes Licht für Bau von Atomkraftwerk Sizewell C
Nach einer Einigung mit Investoren hat die britische Regierung endgültig grünes Licht für den Bau des Atomkraftwerks Sizewell C gegeben. Das Projekt in Ostengland werde etwa 38 Milliarden Pfund (43,8 Milliarden Euro) kosten, erklärte die Regierung am Dienstag. Energieminister Ed Miliband sprach von einer "Investition, die Millionen von Haushalte über Generationen hinweg mit sauberer, heimischer Energie vorsorgen wird".

Wegen Zöllen: Astrazeneca investiert 50 Milliarden Dollar in den USA
Vor dem Hintergrund drohender US-Zölle hat der britische Pharmakonzern Astrazeneca angekündigt, 50 Milliarden Dollar (rund 42,8 Milliarden Euro) in den USA zu investieren. Ein Großteil der Mittel soll in den Bau einer Produktionsstätte im Bundesstaat Virginia fließen, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Demnach rechnet Astrazeneca damit, bis 2030 die Hälfte seines Umsatzes in den USA zu machen.