

Merz setzt bei Ukraine auf "größtmögliche Einigkeit" mit den USA
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) setzt bei den Bemühungen für ein Ende des Ukraine-Kriegs auf eine enge Zusammenarbeit mit US-Präsident Donald Trump. Es sei "von überragender Bedeutung, dass der politische Westen sich nicht spalten lässt", sagte Merz am Mittwoch bei einer Regierungserklärung im Bundestag. Er werde deshalb "alle Anstrengungen unternehmen, um auch weiterhin größtmögliche Einigkeit zwischen den europäischen und den amerikanischen Partnern herzustellen".
Merz verwies dabei darauf, dass er in den vergangenen Tagen zweimal mit Trump telefoniert habe. "Ich bin dankbar für seine Unterstützung der Initiative zu einer 30-tägigen bedingungslosen Waffenruhe", sagte der Kanzler. Diese könne "ein Fenster öffnen, in dem Friedensverhandlungen möglich werden".
F.Lambert--MJ